Eines ist beim Wertpapierhandel gewiss, ja hundertpro: Es kostet was!
Hohe Ordergebühren können Wertsteigerungen nach unten drücken.
Hier ein Quick-Tipp, wie Sie Ordergebühren sparen können
In diesem Beispiel berechnet der Depotanbieter mindestens 10 Euro Ordergebühren bis 2.000 Euro Ordervolumen.
Wenn ich jeden Monat für 1.000 Euro Wertpapiere kaufe, bezahle ich bei 12 Käufen im Jahr mindestens 120 Euro an Ordergebühren.
Wenn ich jedoch jeden zweiten Monat für 2.000 Euro Wertpapiere kaufe, bezahle ich bei 6 Käufen im Jahr mindestens 60 Euro an Ordergebühren.
Die Rechnung:
- 12 x 1.000 Euro (120 Euro Ordergebühren)
- 6 x 2.000 Euro (60 Euro Ordergebühren)
Ganz gleich, ob ich für 250 Euro, 500 Euro, 1.000 Euro oder 2.000 Euro Wertpapiere kaufe, ich bezahle nach den Konditionen dieses Depotanbieters immer mindestens 10 Euro Ordergrundentgelt.
Ich nutze Sparvorteile bei Ordergebühren gerne aus
Einige sind der Meinung, dass die Ordergebühren keine große Rolle spielen.
Besonders bei der langfristigen Geldanlage.
Sogenannte Peanuts sind das!
Ich glaube, das sind 60 Euro im Jahr. Zumindest nach diesem Beispiel. Ein Wochenende in der Therme oder eine Tankfüllung.
Mit einem „cleveren Kostenmanagement“ lässt sich eine Menge Geld sparen.
Maximalgrenzen für Ordergrundkosten gibt es auch.
Am besten das Preis- und Leistungsverzeichnis des eigenen Depotanbieters durchforsten.
Wenn man in einer ruhigen Stunde bei einer Tasse Kaffee und Kuchen die wichtigen Stellen mit einem Textmarker markiert, kommt schnell Klarheit in dem ganzen Wirrwarr.
Hier gehts zur Depot-Checkliste.