Mit Aktien (generell alle Wertpapiere) tragen Anteilseigner das volle Risiko.

Geht ein Unternehmen pleite, sind die Anteile wertlos.

Doch was ist wenn nicht das Unternehmen, sondern der Depotanbieter Insolvenz anmeldet?

Es gibt freudige Nachrichten für Anleger

Grundsätzlich gilt: Anbieter von Depotkonten agieren als „Verwalter“ des Vermögens und erheben für die Verwaltungsleistung eine Gebühr. Meldet der Depotanbieter Insolvenz an, haben Anleger das Recht ihr Depot 1:1 auf einen anderen Anbieter (Verwalter) zu übertragen.

Depotanbieter Pleite: Was jetzt?

Privatanleger mit einem langfristigen Anlagehorizont sollte eine Pleite des Depotanbieters nicht aus der Ruhe bringen. Man sitzt das Geschrei einfach aus, bis alles seine Ordnung gefunden hat und ein Depotübertrag möglich ist.